Pressemitteilung zum Donauausbau

Als ÖDP-Bezirksrätin begrüße ich die Position des bayerischen Umweltministers Marcel Huber zum Ergebnis der EU-Studie zum Donauausbau.
Jetzt hat auch mein Unterstützungsantrag, die niederbayerische Donau als Weltnatur- und Kulturerbe aufzunehmen neue Aktualität erhalten. Die Vorbehalte vieler Kommunalpolitiker, den Antrag des „Bayerischen Heimattages“, die niederbayerische Donau bei der UNESCO als Weltnatur- und Kulturerbe zu befürworten, dürften mit der Aussage des Umweltministers keinen Bestand mehr haben. Besonders positiv sehe ich als donaupolitische Sprecherin der ÖDP/Niederbayern, dass die Variante „A“, ohne Staustufe und ohne Seitenkanal, ökologisch weiter optimierbar ist und so die UNESCO – Kriterien dann noch mehr erfüllt. Die Begründung des Bayerischen Heimattages unterstützt die Aussagen von Marcel Huber in besonderer Weise: „Mit dem Welterbe-Titel können sich auch große wirtschaftliche Vorteile ergeben, besonders im Tourismus, wie die Entwicklungen in Regensburg und in der Wachau in Österreich zeigen. Der niederbayerischen Donaulandschaft könnte so die Anerkennung und Wertschöpfung zuteil werden, die diese Region schon lange verdient“.

Mit freundlichen Grüßen

Maria Birkeneder
Bezirks- u. Kreisrätin